Jazz & Poetry

Victor Wanderley, Saxophonist und 43 Jahre alt, hat sich für die Entwicklung seiner Eigenkompositionen und seiner neuen Band einige Jahre Zeit genommen. Nach vielen Jahren mit Bigbands, Fusion- und Brasil-Jazz-Bands geht es Victor Wanderley heute darum, das Publikum mit authentischen und eingängigen Kompositionen auf eine Reise zu sich selbst mitzunehmen. Die Musik lebt von akustischer Grund-Ästhetik, von intimer Dynamik und von lyrischen Melodien, die das Publikum zum Zuhören und Nachsinnen einladen.

Zu jeder Komposition schreibt Victor ein drei- bis sechszeiliges Gedicht, das die Stimmung und Inspiration zur Komposition wiedergibt. Bewusst wurde in der neuen festen Formation auf den Bass verzichtet, um einen transparenten und neuen Band-Sound zu kreieren.

Victor Wanderley (s, comp), Janos Knobel (g), Gonzalo Alvarez (g), Jost Müller (perc)

UNIT-Label-Chef Harald Haerter sagt zur CD „Avegno“ von Victors Wonderland: „Wunderbar durchdacht, äusserst fein verarbeitet und von berührender Nachhaltigkeit. Genau die richtige Antwort auf unsere hektische Zeit.“
 
Journalist Reto Neurauter von der Bündner Zeitung Chur anlässlich eines Konzerts im alten Bad Pfäfers: “Die Suche nach dem besonderen Klang hat sich für dieses Quartett mehr als gelohnt.“