«Les Mercenaires de l’amour fou» machen Musik aus dem Stand. Begonnen hat das Trio vor Jahren mit Standards von Monk, Mobley, Davis, Coltrane, etc. Musiker aus der US-Szene, mit denen sie unterwegs waren, ermutigten sie, ihren
eigenen Stil auszubauen.

«Les Mercenaires de l’amour fou» mögen es rhythmisch, lyrisch und verspielt. Neben Jazz gibt es verschiedene eigene Einflüsse, die von ihrer Arbeit in anderen Formationen herrühren (Zappa, Klassik, Blues, Ethno- bis zu Kirchenmusik).
Ihr Stil ist insofern frei, als die drei nie zum voraus festlegen, was sie spielen.
Gerne gehen sie verkehrt vor. Erst der Titel, dann der Song. Hier ein paar
Beispiele:

Les Biquits oubliés
The Aviator
Gnocchi per tutto il mondo!
Heschsere xeit?

Erst am Auftritt einigen sich die Musiker, aus welchem Titel sie einen Song kreieren. Dann zieht einer etwas an, und die anderen folgen. Die Bühne wird zur Werkstatt. Je nach Stimmung, kann so auch mal ein Gedicht von Musik begleitet werden.

Martin Medimorec (vib), Matthias Reinhard-DeRoo (db), Christian Bucher (dr)

Das Konzert mit Gabriela Martina ist indirekt dem Corona-Virus zum Opfer gefallen. Weil mehrere Auftritte in der Schweiz - zum Teil wegen dem Versammlungsverbot bei über 1'000 Personen, das der Bundesrat erlassen hat - nicht stattfinden konnten, musste Gabriela Martina ihre gesamte Schweizer Tour absagen. 

Danke für das Verständnis.