Das kleine, feine Jazzlokal im trendigen Kulturort Zeughaus Winterthur
Deathrope spielen den Sound des harten ungerechten Wilden Westens, so wie aus einem Sergio Leone-Drehbuch: dreckig, rostig und bitter. Diese Musik hat nichts mit der aktuellen Countrypop-Szene aus Nashville zu tun. Diese Musik ist ein Road-Trip in einer gestohlenen rostigen Postkutsche mit Quentin Tarantino an den Zügeln, Johnny Cash auf der Rückbank und einer Ladung Amphetamine im Gepäck.
Der Bandname steht für lyrische Inhalte der Songs: Geschichten über fiese Banditen, schiesswütige Sheriffs, glücksuchende Hobos, gierige Totengräber, welche Deathropes halsbrecherischen Pfad durchs Repertoire pflastern, sei es, dass sie zum Schluss am Todesstrick hängen oder diesem geschickt entrinnen.
Deathrope ist also eine unkonventionelle Countryband. Schnörkellose Musik, düstere Geschichten in gepfefferten Worten, stampfende Songs, und packende Melodien. Auch Balladen gehören ins Repertoire. Aber nicht so kitschig, sondern richtig gut, mit diesem Gefühl des umherreitenden „Lonesome Cowboy“ untermalt.
Nathan Denyle (voc, g, mand), Richland K. Harper (b, voc), Luke O’Matic – eg, voc), Seimen Guzmàn (dr)